„Eine etwas sonderbare Dame“ ist eine Komödie von John Patrick, die auf amüsante Weise zeigt, wie sehr Menschen bereit sind, sich für Geld zum Narren zu machen.
Mrs Savage erbt von ihrem verstorbenen Mann ein Vermögen von 10 Millionen Dollar. Sie möchte mit diesem Geld eine Stiftung gründen, die anderen Menschen Herzenswünsche erfüllt, – wie unsinnig diese, von außen betrachtet, auch sein mögen. Die geldgierigen Stiefkinder von Mrs Savage versuchen die Gründung dieser Stiftung jedoch mit allen Mittel zu verhindern und selbst an das Geld zu kommen.
Sie gehen sogar so weit, ihre Stiefmutter in eine Irrenanstalt einweisen zu lassen. Mrs Savage hat jedoch vorgesorgt und ihr Vermögen gut versteckt. Geschickt bringt sie ihre Kinder dazu, selbst völlig verrückte Dinge zu tun, um an das Geld zu kommen. Sogar Mrs Savage behandelnder Arzt kommt schließlich zu der Erkenntnis, dass ihre Stiefkinder eher in eine Anstalt gehören als Mrs Savage.
Mitwirkende
Manuela Habig (Lilly Belle Savage), Melanie Faulhaber (Florence), Gabi Szesny (Fairy May), Anne Hassmann (Ethel Savage), Sian Jones (Mrs. Paddy), Renate Wollenberg (Dr. Emmett), Anke Gedwien (Miss Willi), Detlef Temme (Titus Savage), Ernst Klinke (Samuel Savage), Heiko Altehoefer (Hannibal)
Ulrike Laubinger (Regie)