Bernd Spehling: „Resturlaub im Ladyhort“ (2019)

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…klingt vielversprechend! Welcher ältere, alleinstehende Mann träumt nicht davon, in eine Wohngemeinschaft mit mehreren Frauen einzuziehen, wo er wie ein Bienenstock von den Damen umschwärmt wird?

Doch Wotan (Uwe Jessen) ist fassungslos. Seine Frau Sylvia (Anke Gedwien) hat ihn verlassen und sein Sohn Maurice (Lukas Heywinkel) hat sich die Vormundschaft für ihn erschlichen und könnte ihn sogar bei Ikea im Kinderparadies unterbringen, ohne dass er sich dagegen wehren könnte.

Stattdessen mietet ihn Maurice kurzerhand in eine Seniorenwohnung mit drei Nachbarinnen ein. Vermieterin Frau Schaller (Petra Kleinemeier) beschreibt diese als sehr „verhaltensoriginell“. Das ist, wie sich herausstellt, deutlich untertrieben.

Da ist einmal Emily (Manuela Habig), die Champagner trinkend, jedem männlichen Wesen nachjagt, das nicht bei drei auf dem Baum ist.

Elke (Melanie Faulhaber) bessert sich ihre Rente durch Medikamententests auf und ist deshalb manchmal recht schwach auf den Beinen. Doch ihre Lebensgeister erwachen, als sich der neue Nachbar auch für sie interessiert.

Ella (Vera Freudenthal) ist als letzter Althippie grundsätzlich tiefen entspannt unterwegs. Sie ist immer wieder um Frieden und Ausgleich bemüht, außer, wenn es darum, geht Wotan in ihre Badewanne zu bekommen.

So geht es im Ladyhort richtig rund und Wotan fühlt sich bei den Damen immer wohler.

Nur Ehefrau Sylvia gefällt Wotans neues Lotterleben überhaupt nicht. Ihr totgeglaubter Jagdinstinkt erwacht und sie stattet der WG immer wieder Kontrollbesuche ab. Aber werden sich die Damen Sylvias Rückholmanöver gefallen lassen?

Hier finden Sie den Flyer >>>

Walter G. Pfaus: „Das Himmelreich ist ausgebucht“ (2017)

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In Gegenwart eines Schwerhörigen sagen die Leute Sachen, die sie sonst nicht sagen würden… .

Opa Kuno wendet seltsame Methoden an, damit seine Enkelin Emmi ihre Pension „Himmelreich“ weiterführen kann.

Doch geht seine Rechnung auf?

In der Pension „Himmelreich“ ist die Hölle los!

Pächterin Emmi Sukowa (Melanie Faulhaber) hat alles andere als eine Glückssträhne. Zuerst kündigt ihre Köchin, weil ihr Lohn im Rückstand ist. Dann erfährt Emmi auch noch, dass die Besitzerin der Pension verstorben ist. Dabei wollte Emmi sie doch um Unterstützung bitten, um die Pension weiter aufmöbeln zu können. Stattdessen wird ihr durch einen Brief mitgeteilt, dass der neue Besitzer inkognito erscheinen wird, um sich ein Bild von Pension und Pächterin zu machen.

Zum Glück springt Anna (Vera Freudenthal), die eigentlich gerade ihren Urlaub in der Pension verbringt, als Aushilfsköchin ein.

Außerdem treffen vier neue Feriengäste ein, die alle als neue Besitzer in Frage kämen: Da ist zum Beispiel die vornehme Erbgräfin Mercedes von Benz (Manuela Habig), für die sich Emmis chronisch abgebrannter Exmann Bernd (Helmut Behr) sehr interessiert.

Auch der neugierige, etwas verschlissen wirkende Reporter Fritz Wolf (Stefan Hagenmeier) erscheint verdächtig. Und dann wäre da noch die junge Lilli (Joline Gausemeier), die überraschend schnell Freundschaft mit dem jungen Hardy (Lukas Heywinkel) schließt.

Zum Glück kommt Emmis Opa Kuno (Uwe Jessen) auf die clevere Idee, als angeblich tauber und etwas verwirrter Opa immer dort zur Stelle zu sein, wo es etwas auszuspionieren gibt. Auch Emmis resolute Schwester Paula (Anke Gedwien) hilft tatkräftig mit, und so lüftet sich schließlich das Geheimnis ums „Himmelreich“.

Die Theatergruppe triBühne präsentiert mit „Das Himmelreich ist ausgebucht“ eine spannende Komödie von Walter G. Pfaus voller unerwarteter Wendungen.

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Wir danken:
Bühnenbild: Stefan Gedwien
Maske: La Jeunesse Magdalena, Nimet und Janine
Regie: Manuela Habig
Theater/Tanzpädagoge/Schauspielcoach : Dirk Kazmierczak
Souffleuse: Brigitte Kulbrock
Lagerung der Bühne: Andreas Trylla
Technik: Ulrich Bever
Design: Rob van Leeuwen
und wir danken ganz vielen Helfern vor und hinter der Bühne


„Was dem einen recht ist“ von Donald R. Wilde

Plakat Was dem einen Recht ist

In der neuen Komödie„Was dem einen recht ist“ geht es um die Midlife-Crisis und Probleme mit deutlich jüngeren Partnern.

Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Stimmt doch, oder?
Doch wie sieht die Realität aus? Die Theatergruppe TriBühne greift mit der Komödie „Was dem einen recht ist“ von Donald R. Wilde ein Thema auf, das uns im Alltag und auch in Klatschblättern immer wieder begegnet:
Männer, die sich jüngere Frauen suchen und ihr Leben kurzerhand einmal umkrempeln.

Genauso ergeht es Patricia Burdick (Manuela Habig) mit ihrem Mann. Patricia ist Mitte Fünfzig und seit 30 Jahren glücklich verheiratet – denkt sie.
Doch am 60. Geburtstag ihres Mannes erlebt sie die große Überraschung. Ihr Mann Paul (Uwe Jessen) verkündet vor allen Gästen, dass er ab sofort ein neues Leben beginnt. Patricia kommt schnell dahinter, dass eine jüngere Frau der Grund für das abrupte Ende ihrer Ehe ist. Sie ist am Boden zerstört.

Zum Glück sind ihre Freundinnen Geraldine (Anke Gedwien) und Mona (Melanie Faulhaber) für sie da, die sie liebevoll auffangen und langsam wieder aufrichten. In dieser Phase trifft Patricia den smarten Stephen (Detlef Temme), der einige Jahre jünger ist als sie selbst und auf den auch Patricias Tochter Donna (Joline Gausemeier) eine Auge geworfen hat.

Doch wie reagiert Patricias Umfeld, das Pauls Eskapaden übrigens ohne größere moralische Bedenken akzeptiert hat? Patricias gutgläubige Putzfrau Helen (Renate Wollenberg) ist auf jeden Fall überzeugt, dass Stephen einen hervorragenden Schwiegersohn abgeben würde.

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TriBühne zeigt mit „Was dem einen recht ist“ eine erfrischende Midlife-Crisis- Komödie mit viel Tiefgang. Regisseurin Beate Wortmann beweist bei der Inszenierung wieder einmal großartiges Fingerspitzengefühl. Mit teils witzigen, teils scharfen Dialogen weisen die Charaktere immer wieder auf eine auch heute noch weit verbreitete, typische Doppelmoral hin. Es gibt sowohl Momente, die nachdenklich machen, als auch Momente, die mit einer guten Portion Situationskomik für Lacher sorgen. TriBühne zeigt eine tolle Mischung aus gefühlvoller Komödie und Gesellschaftssatire – kurzweilig, witzig und intelligent.

Die Premiere von „Was dem einen recht ist“, sehen Sie am 15. April 2016, um 19.30 Uhr im Gemeindesaal des Matthäusgemeindezentrums, Auf der Haar 64 in Gütersloh. Der Eintritt kostet 10 Euro.

Den Flyer zum Stück finden Sie hier!

Eintrittskarten erhalten Sie an der Abendkasse und im Vorverkauf.

Email: info@tribuehne-gt.de und Tel.: 0171-49 66 820.

 


 

Kartenbestellung:

Thornton Wilder: „Das lange Weihnachtsmahl“

Inhalt

Das Stück portraitiert die Geschichte der Familie Bayard, einer beliebigen amerikanischen Familie in der Zeit von 1840 bis 1930. Im Zeitraffer erlebt der Zuschauer die neunzig Jahre umfassende Familiengeschichte, reduziert auf das von immer gleichen Traditionen geprägte Weihnachtsessen. Familienmitglieder kommen und gehen, werden geboren und setzen sich zu den anderen an die Tafel oder sterben und verlassen diese, doch der zum Weihnachtsmahl gedeckte Tisch und der alljährliche Trott des Familienfestes bleiben.

Mitwirkende Saison 2001 / 2002

Rolf Erdsiek (Erzähler), Ulrike Laubinger (Mutter Bayard), Achim Westerbarkei (Roderick), Ruth Gerks (Lucia), Uwe Jessen (Vetter Brandon), Marina Preikschas (Geneviéve), Manfred Templin (Charles), Gaby Erdsiek (Leonora), Andre Büttemeier (Roderick, der Jüngere), Eike Westerbarkei (Lucia, die Jüngere), Carsten Kosgalwies (Sam), Renate Wollenberg (Tante Irmengard)

Jan Paul Klinke (Technik), Manfred Templin (Regie)

Mitwirkende (Saison 2002 / 2003)

Rolf Erdsiek (Erzähler), Ulrike Laubinger (Mutter Bayard), Achim Westerbarkei (Roderick), Claudia Wenker (Lucia), Uwe Jessen (Vetter Brandon), Marina Preikschas (Geneviéve), Manfred Templin (Charles), Gaby Erdsiek (Leonora), Andre Büttemeier (Roderick, der Jüngere), Yvonne Schumann (Lucia, die Jüngere), Stefan Meißner (Sam), Renate Wollenberg (Tante Irmengard)

Jan Paul Klinke (Ton), Rolf Erdsiek (Regie)

Kooperationspartner: Frank Reilmann (Licht)

„Never give up. Eine Aufführung gegen Rassismus“

„Ich such‘ ne Stelle“
Das Stück behandelt das ernste Thema Arbeitslosigkeit auf eine ungewohnt leichte, fast verspielte Art und Weise. Ein Familienvater, seiner Zeit als Gastarbeiter nach Deutschland gekommen, sucht verzweifelt eine neue Arbeit. Sein Hauptproblem ist dabei nicht finanzielle Not, vielmehr kann er es einfach nicht länger ertragen, nutzlos zu Hause herumzusitzen und vor seinen Kindern als Versager dazustehen: Er braucht eine Aufgabe in seinem Leben – „sonst weiß man doch nicht mehr, dass man existiert“. Auf seine naiv-charmante Art versucht er, fiktive Arbeitgeber davon zu überzeugen, ihn einzustellen, bleibt aber erfolglos.

Bertold Brecht: „Die jüdische Frau“
Das Drama schildert das Schicksal einer Jüdin im dritten Reich, die beschließt, das Land und vor allem ihren Mann – einen angesehenen Arzt – zu verlassen, um ihn nicht in Schwierigkeiten zu bringen. Auch wenn sie aufgrund ihrer sozialen Position nicht in unmittelbarer Gefahr schwebt, kann und will sie es doch nicht länger verantworten, der Karriere und dem Ansehen ihres Mannes im Wege zu stehen und packt. Per Telefon verabschiedet sie sich von Freunden und Bekannten und bereitet sich dann in verschiedenen Anläufen auf das Abschiedsgespräch mit ihr Mann vor, der sie letzen Endes jedoch erschreckend bereitwillig ziehen lässt.

Robert Steiner: „Dreck“
Der Araber Sad erzählt von seinem Leben als illegal in Deutschland lebender Einwanderer. Er erzählt von seiner Heimat, seinen Träumen und seinen Ängsten. Um sein Studium zu finanzieren, zieht er Abend für Abend durch Restaurants und verkauft Rosen.
Aus einer ungewohnten, aber umso provozierenderen Perspektive führt Sad das Problem Ausländerhass vor Augen. In einer so fremdenfeindlichen Welt hat er mit der Zeit jegliches Selbstwertgefühl verloren. Sad hat Hass und Vorurteile so sehr verinnerlicht, dass er diese als gerechtfertigt ansieht und sich selbst verachtet. „Es stimmt“, sagt er, „ich bin dreckig. Ich wasche meine Hände, aber ich bleibe dreckig.“

Mitwirkende

Jan Paul Klinke („Ich such’ ne Stelle“)
Ulrike Laubinger, Rolf Erdsiek („Die jüdische Frau“)
Stefan Meißner („Dreck“)
Manfred Templin (Regie)
Kooperationspartner: Ute Heitmann (Saxophon)

Thornton Wilder: „Unsere kleine Stadt“

5Thornton Wilder schildert den Alltag in einer beliebigen, durchschnittlichen Kleinstadt in New Hampshire zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts: Vorstellung der Personen, Beziehungen und Eheschließung der nachwachsenden Generation sowie Tod und Grablegung einzelner Protagonisten. Der dritte Akt lässt dabei die in den dreizehn Jahren des fiktiven Ablaufs verstorbenen Bürger der Stadt wieder auftreten und ihre innere Distanz zum Treiben der – noch – Lebenden darstellen. Hier eröffnet sich die traurige Erkenntnis über die Verschwendung der knappen Lebenszeit für die Nichtigkeiten des Alltags, die wahre Beziehungen zwischen den Menschen nicht zulassen. Da muss selbst der verzweifelte Versuch einer jung Verstorbenen scheitern, noch einmal einen beliebigen Tag ihres Lebens nachträglich bewusst und glücksbringend nachzuerleben.

Der Schluss des Stückes erzeugt zwar Betroffenheit, dennoch kann die Aufführung nicht ganz den Unterhaltungs-Charakter ablegen. Die Personen sind zu liebenswert-bodenständig gezeichnet, um ausreichendes kritisches Potential zu entwickeln. Fast möchte man schmunzelnd meinen „Ja, so ist halt das Leben“

Mitwirkende

Uwe Jessen (Spielleiter, Howie Newsome, Mr. Morgan und Geistlicher), Claudia Wenker (Mrs.Webb), Achim Westerbarkei (Mr. Webb), Marina Preikschas (Emily Webb), Stefan Meißner (Willy Web und Polizist Warren), Gaby Erdsiek (Mrs. Gibbs), Manfred Templin (Dr. Gibbs), Jan Paul Klinke (George Gibbs), Ulrike Laubinger (Rebecca Gibbs), Renate Wollenberg (Mrs. Soames), Rolf Erdsiek (Simon Stimson), Yvonne Schumann (Joe Crowell)
Andre Büttemeier und Katharina Wall (Technik), Manfred Templin (Regie)
Kooperationspartner: Peter Bernard Smith und Ensemble (Instrumentalmusik); Gaby Erdsiek, Ute Glander, Sabine Guth, Brigitte Hemkentokrax, Jörg Ryback (SängerInnen der Gemeindechöre); Heike Reidt (Maske)

Oscar Wilde: „Bunbury oder Ernst sein ist wichtig“

4„Bunbury“ ist Oscar Wildes letztes und gilt als sein brillantestes Stück. Wilde-Kennern bleiben autobiographische Züge nicht verborgen. In der „trivialen Komödie für ernsthafte Leute“ nimmt er die englische Gesellschaft des ausgehenden 19. Jahrhunderts aufs Korn und hält nicht nur ihr einen Spiegel vor.

Trotz vieler Worte hat man sich oft nur wenig zu sagen. Häufig stehen die dargestellten Personen neben sich selbst, sind sich ihrer Gefühle und Werte nur scheinbar sicher, widersprüchlichen eigenen Wünschen und fremden Erwartungen ausgesetzt. „Bunbury“ ist ein Stück, in dem Zuschauer groteske Formen auch des heutigen menschlichen Miteinanders schmunzelnd wieder erkennen können.

Was ist wirklicher – Schein oder Sein? Führt die Lüge oder die Wahrheit ans Ziel? Finden Cecily und Gwendolyn ihre Traummänner? Und wie bedeutsam ist Ernst?

„Bunbury“ bietet vor Witz sprühende Dialoge, vornehm spöttische Bemerkungen und vermeintlich kluge Sprüche, hinter denen manchmal eher Arroganz als Klugheit hervorschaut.

Mitwirkende

Andre Büttemeier (Algernon), Ernst J. Klinke (Jack), Gabi Szesny (Gwendolyn), Ruth Gerks (Cecily), Anne Haßmann (Lady Bracknell), Renate Wollenberg (Miss Prism), Carsten Kosgalwies (Chasuble, Lane), Uwe Jessen (Merriman)

Ulrike Laubinger (Bühnenbild), Katharina Büttemeier-Wall (Maske), Ernst J. Klinke (Öffentlichkeitsarbeit), Sylvia Niebur, Jan Paul Klinke (Design), Christian Fissenebert (Regie)

Kooperationspartner: Sören Laubner und Team (Licht- und Tontechnik)

„Unter dem Milchwald“ von Dylan Thomas

3„Unsre Stadt, die hier unterm Milchwald ruht,
die ist nicht ganz schlecht, und auch nicht ganz gut.
Und Du, o Herr, ich weiß, bist der Erste,
der es leicht für uns macht, und nicht prüft uns aufs Schwerste.“

Mit „Unter dem Milchwald“ setzt die Theatergruppe triBühne ein Spiel für Stimmen von Dylan Thomas in der Nachdichtung von Erich Fried in Szene. Als Hörspiel wurde es 1954 mit dem Prix Italia ausgezeichnet.

Lebendig wird ein Tageslauf in einer kleinen Fantasiestadt an der walisischen Küste. Skurrile Figuren, absurde Ereignisse, Banalitäten, große und kleine Gefühle ziehen in einer Reihe von Szenen vorüber. Caitlin Thomas, die Witwe des Autors, feiert „Auferstehung“ und führt kommentierend durch diesen „Nebenarm des dahinströmenden Lebens“, die gleichsam Fiktion gewordenen walisische Welt ihres Mannes.

Dylan Thomas, der walisische Trinkerpoet, ist berühmt geworden mit Gedichten, Essays, autobiografischen Erzählungen – und eben mit dem Spiel für Stimmen „Unter dem Milchwald“, an dem er 20 Jahre gefeilt hat.

„Eine etwas sonderbare Dame“ von John Patrick

2„Eine etwas sonderbare Dame“ ist eine Komödie von John Patrick, die auf amüsante Weise zeigt, wie sehr Menschen bereit sind, sich für Geld zum Narren zu machen.

Mrs Savage erbt von ihrem verstorbenen Mann ein Vermögen von 10 Millionen Dollar. Sie möchte mit diesem Geld eine Stiftung gründen, die anderen Menschen Herzenswünsche erfüllt, – wie unsinnig diese, von außen betrachtet, auch sein mögen. Die geldgierigen Stiefkinder von Mrs Savage versuchen die Gründung dieser Stiftung jedoch mit allen Mittel zu verhindern und selbst an das Geld zu kommen.

Sie gehen sogar so weit, ihre Stiefmutter in eine Irrenanstalt einweisen zu lassen. Mrs Savage hat jedoch vorgesorgt und ihr Vermögen gut versteckt. Geschickt bringt sie ihre Kinder dazu, selbst völlig verrückte Dinge zu tun, um an das Geld zu kommen. Sogar Mrs Savage behandelnder Arzt kommt schließlich zu der Erkenntnis, dass ihre Stiefkinder eher in eine Anstalt gehören als Mrs Savage.

Mitwirkende

Manuela Habig (Lilly Belle Savage), Melanie Faulhaber (Florence), Gabi Szesny (Fairy May), Anne Hassmann (Ethel Savage), Sian Jones (Mrs. Paddy), Renate Wollenberg (Dr. Emmett), Anke Gedwien (Miss Willi), Detlef Temme (Titus Savage), Ernst Klinke (Samuel Savage), Heiko Altehoefer (Hannibal)

Ulrike Laubinger (Regie)